Peru ist ein Traumziel für Abenteurer, Naturliebhaber und Fotografen. In nur zwei bis drei Wochen kann man von schneebedeckten Gipfeln bis in den dichten Amazonasregenwald reisen und dabei faszinierende Kulturen, atemberaubende Landschaften und eine beeindruckende Tierwelt entdecken. Hier mein Reisebericht:
Ankunft in Peru – Auf nach Arequipa
Von München aus ging es mit einem Zwischenstopp in Madrid nach Lima und direkt weiter nach Arequipa. Die „Weiße Stadt“ beeindruckt mit ihrer kolonialen Architektur und dem imposanten Vulkan Misti im Hintergrund. Ein absolutes Highlight war der Ausflug zum Colca Canyon, eine der tiefsten Schluchten der Welt. Hier sahen wir majestätische Kondore, wanderten durch beeindruckende Landschaften und erreichten Höhen von über 5000 Metern – ein absolutes Abenteuer!
Cusco – Das Herz der Inka-Kultur
Nach einem kurzen Flug nach Cusco tauchten wir in die Geschichte der Inka ein. Die Stadt selbst ist ein Highlight mit ihren historischen Gassen, farbenfrohen Märkten und beeindruckenden Ruinen. Ein Ausflug zu den Rainbow Mountains war ein weiteres unvergessliches Erlebnis – die bunten, mineralreichen Berge sind ein Paradies für Fotografen!
Das Heilige Tal und Machu Picchu
Von Cusco aus ging es ins Heilige Tal der Inka, wo wir kleine, traditionelle Dörfer (extrem süß fanden wir Ollantaytambo) und archäologische Stätten besuchten. Wir übernachtete in Aguas Calientes- am Fuße von Machu Picchu. Früh morgens brachen wir dann nach auf, um die Inka Ruinen zu erkunden. Dank der frühen Ankunft konnten wir die mystische Ruinenstadt in Ruhe erkunden, bevor die Touristenmassen eintrafen – ein magischer Moment!
Amazonas-Abenteuer im Manu Nationalpark
Zurück in Cusco wurden wir schon bald von unserer Amazonas Reisegruppe abgeholt, mit der wir in den Manu Nationalpark fuhren. Hier erlebten wir den Regenwald hautnah: Affen, farbenfrohe Papageien, Schlangen, Insekten, Vögel und sogar ein scheuer Jaguar wurden gesichtet! Eine mehrtägige Tour mit lokalen Guides ist hier definitiv zu empfehlen.
Zurück nach Lima – Großstadtleben und Party
Zum Abschluss der Reise verbrachten wir noch einige Tage in Lima, erkundeten das moderne Viertel Miraflores, genossen peruanisches Ceviche und feierten in den angesagten Bars der Stadt.
Tipps für deine Peru-Reise
✔ Höhenkrankheit beachten – Vor allem in Arequipa, Cusco und den Rainbow Mountains kann die Höhe eine Herausforderung sein. Viel Wasser trinken und sich Zeit zur Akklimatisierung nehmen.
✔ Früh aufstehen – Viele Sehenswürdigkeiten sind am Morgen weniger überlaufen und bieten spektakuläre Lichtverhältnisse für Fotos.
✔ Wetter beachten – Von den Anden bis zum Regenwald gibt es große Temperaturunterschiede. Kleidung in Schichten ist ideal.
✔ Bargeld mitnehmen – In ländlichen Regionen werden Kreditkarten nicht überall akzeptiert.
✔ Einheimische Touren buchen – Besonders im Amazonasgebiet bieten lokale Guides authentische und nachhaltige Erlebnisse.
Peru ist ein Land voller Kontraste, Abenteuer und einmaliger Fotomotive – eine Reise, die man nie vergisst!
✔ Machu Picchu früh buchen - am Besten schon ein paar Monate im Voraus, da es nur begrenzte Tickets gibt und vor allem seit der Corona Pandemie wurden diese Tickets noch mehr eingeschränkt.
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